Ist WDF-IDF für meinen Blog sinnvoll?

Die Bezeichnung WDF-IDF ist mittlerweile bei vielen Webseitenentwicklern eine bekannte Größe. So kennzeichnet WDF-IDF ist eine feste Berechnungsformel, welche die Häufigkeit eines Begriffes in einem Dokument festhält. Verglichen wird diese Formel häufig auch mit der Keyworddichte, obwohl es einen gravierenden Unterschied gibt. Im Gegensatz zur Keyworddichte wird in der Formel WDF auf zwei Logarithmen zurückgegriffen, die dafür sorgen, dass die Relevanz eines Wortes im Text – aus Sicht der Suchmaschine – nicht zu hoch wird. Der Bestandteil „WDF“ berücksichtigt also alle Begriffe eines Textes.

Dazu Benedikt Friedrich, Geschäftsführer der auf Texterstellung fokussierten Agentur Solutionforweb:

WDF-IDF nimmt bei Online Inhalten eine beherrschende Rolle ein und ermöglicht Blogs einen Wettbewerbsvorteil. Gerade durch die Professionalisierung des Content Bereichs durch das verbesserte Content Marketing, ist dies unerlässlich.“

Der zweite Teil, das „IDF“ hingegen berechnet die gesamte Breite eines Wortes oder mehrere Wörter im gesamten Web. Beide Bestandteile zusammengeführt sorgen also dafür, dass ein Beitrag oder eine Webseite im Netz eine bestimmte Relevanz erreicht und von den Suchmaschinen als relevant wahrgenommen wird. Darüber hinaus hilft es auch dem Autor alle relevanten Punkte zu diesem Thema abzudecken, da bestimmte Wörter, die er unter Umständen vergessen hätte, vorgeschlagen werden.

Einfach ausgedrückt soll die Formel dabei helfen eine Homepage im Ranking bei den Suchmaschinen zu verbessern.

Lohnt sich WDF – IDF auch für Blogs?

Ein Blog ist genau betrachtet nichts anderes als eine reine Webseite. Demnach kann der Blog auch ähnlich behandelt werden. Ob sich WDF-IDF nun für einen Blog lohnt ist natürlich eine relevante Frage. Grundlegend lässt sich diese Frage mit einem „Ja“ beantworten. Durch die WDF-IDF Optimierung haben Blogbetreiber die Möglichkeit eine höhere Relevanz bei Google zu erreichen. Denn die Optimierung nach dem WDF-IDF Prinzip bezieht sich nicht nur auf ein Hauptschlüsselwort, sondern auf mehrere Wörter, die bereits auf anderen Webseiten relevant erschienen. Dadurch ergibt sich für den Blogbetreiber die Möglichkeit schneller ein besseres Ranking zu erreichen.

Selbstverständlich kann die Optimierung eines Textes auch nur mit einem einzigen Schlüsselwort vorgenommen werden. Dadurch besteht aber die Gefahr, dass die Webseite beziehungsweise der Text sehr schnell von anderen Betreibern überholt wird. Grund für diese schnelle Entwicklung ist, dass sich täglich Texte beziehungsweise Webseiten oder auch Blogs aktualisieren und verbessern. Somit ist immer wieder eine Bewegung im Ranking um den besten Platz vorhanden.

Als Kernaussage lässt sich also festhalten, dass die WDF-IDF Optimierung für Blogs durchaus sinnvoll ist, um schneller an ein besseres Ranking bei Google zu gelangen.

Umsetzung beachten

Selbstverständlich ist die Umsetzung der WDF-IDF Optimierung ganz besonders wichtig. Dabei ist nicht nur das Hauptschlüsselwort zu berücksichtigen, sondern auch der Content sowie der Aufbau der Webseite. Denn nur mit einem Zusammenspiel zwischen einem gut durchdachten Contentkonzept, einem guten Aufbau des Blogs sowie einer WDF-IDF Optimierung lassen sich langfristig Erfolge aufbauen. Deswegen sollten Blogbetreiber die WDF-IDF Optimierung nutzen, aber immer nur unter Berücksichtigung der erstellten Artikel beziehungsweise des Contentkonzeptes.

Unser Tipp: legen Sie sich einen Probeaccount bei einem WDF-IDF Anbieter an, hier empfehlen wir beispielsweise SEOlyze, und schreiben Sie Ihre nächsten 4-5 Artikel einmal auf Basis von WDF-IDF. Schnell werden Sie sehen, ob Sie dies im Ranking unterstützt oder ob die Optimierung in Ihrer Branche nicht zwingend notwendig ist.

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1 Kommentar zu "Ist WDF-IDF für meinen Blog sinnvoll?"

  1. Bisher habe ich das überhaupt nicht bedacht und einfach drauf los geschrieben. Habe mir jetzt mal einen probe Account erstellt und werde testen ob es für mich etwas bringt. Danke für den Artikel.
    Viele Grüße
    Marco

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