WordPress richt upgraden bzw. updaten – von WordPress erschienen bisher jährlich mehrere neue Versionen die neue Fetures und Sicherheitsupdates mit sich brachten. Nutzer von WordPress mussten als auch mehrmals im Jahr WordPress auf eine neue Version upgraden bzw. updaten. Damit dies möglichst problemlos geschieht gibt es an dieser Stelle eine kleine Anleitung wie man WordPress richtig auf eine neuer Version umstellt.
1. Backups
Vor einem Update ist es unbedingt notwendig sowohl die Datenbank als auch die Datein auf dem Server zu sichern. Falls es Probleme beim upgraden gibt kann man so den alten Status schnell wieder herstellen.
Die Datein lassen sich dabei einfach über ein FTP-Programm downloaden und auf dem eigenen Rechner speichern. Das Backup der Datenbank kann per phpmyAdmin-Software, per Plugin (zum Beispiel WordPress Database Backup) oder per externer Software (MySQLDumper) geschehen. Bei großen Backups über 2 Megabyte empfehle ich immer den Dumper, dieser arbeitet sehr stabil und zerlegt große Datein um Timeouts vorzubeugen.
2. Download
Die neuste Version von WordPress in der deutschen Variante ist immer hier zu finden.
3. Blog vorbereiten
Es kann sein, dass die neue Version bestimmte Plugins oder Template-Codes nicht unterstützt. Daher sind vor einem Upgrade alle plugins zu deaktivieren und ein Standardtemplate (Classic, Default oder Default.de) einzustellen. Neue Versionen bringen bei Templateanpassungen auch die neuste Version des jeweiligen Templates – Fehler aufgrund von veralteten Template-Tags kann man so vermeiden.
4. Upload
Zum Upload reicht es die neue Version einfach auf den Server zu spielen und alte Files zu ersetzen.
5. Upgrade
Jede Version enthält eine upgrade.php die die WordPress-Installation auf den neusten Stand bringt. Nach dem Upload der Daten ist daher diese Datei auszuführen, loggt man sich in den Adminbereich ein wird dies automatisch vorher gemacht.
- zum Ausführen folgenden Befehl eingeben: http://www.domain.de/wp-admin/upgrade.php
6. Kontrolle I
Im Adminbereich und im Frontend kontrollieren, ob der Blog fehlerfrei läuft und alle Inhalte korrekt angezeigt werden. Falles es hier bereits Prbleme gibt sollte man den Upload und den Upgradevorgang nochmal wiederholen, ändert das nichts an den Probleme sollte man die Backups nutzen um die alte Version vorerst wieder herzustellen.
7. Themes und Plugins aktivieren
Jetzt können die individuellen Themes und Plugins wieder aktiviert werden. Zuerst sollte dabei das Tehme aktiviert werden, da einige Plugins erst dann aktiv werden, wenn sie im Plugin aufgerufen werden.
Treten Fehler auf sollte geprüft werden, welches Plugin/Theme den Fehler verusracht in dem so lange ein Plugin nach dem anderen deaktviert wird, bis der Fehler verschwindet. Eventuell muss dieses Plugin dann deaktivert werden, oft reicht es bereits das Plugin auf die neueste Version zu bringen.
8. Geschafft
WordPress sollte jetzt mit der neusten Version fehlerfrei laufen.
Generell wird bei größeren Änderungen meist im WordPress-Blog angekündigt, welche Teile verändert wurden und wo es Probleme geben könnte. Es ist daher nicht verkehrt, vor eimem Update im Blog nachzuschauen. Natürlich kann man auch im Forum nachfragen, falls es Probleme geben sollte.