Mark Zuckerberg wird nervös

Von außen betrachtet scheint die Problematik Datenschutz bei Facebook kein wirklich großes Thema zu sein, das Unternehmen hat sich zumindest von den Userprotesten und Aktionen wie dem Quitfacebookday nicht wirklich beeindrucken lassen und den Kurs mit dem eher nutzerunfreundlichen Datenschutzkonzept in weiten Teilen fortgesetzt.

Intern sieht die Sache aber wohl etwas anders aus. Das würde zumindest die heftige Reaktion von Mark Zuckerberg im Interview erklären, als er auf die Datenschutzproblematik angesprochen wird:

Allerdings ist die Lage auf dem amerikanischen Markt doch noch etwas anders als hier in Deutschland. StudiVZ und MeinVZ versuchen derzeit in Sachen Datenschutz den deutschen Nutzern entgegen zu kommen, weil sie dies als Wettbewerbsvorteil gegenüber dem mächtigen Facebook erkannt haben. Ob es in den USA auch Wettbewerb in diesem Bereich gibt kann ich leider nicht beurteilen.

2 Kommentare zu "Mark Zuckerberg wird nervös"

  1. Leider kann ich auch nicht beurteilen, ob in den USA diesen Wettbewerb gibt. Aber eigentlich finde ich es beschämend, dass es dort überhaupt einen Wettbewerb gibt, zumindest in der Form, dass die einen Gut sind, die Anderen Böse. Ich meine damit, dass kein Wettbewerb unter Optimierung der bisher guten Verhältnisse stattfindet. Was fb macht, kann man einfach nicht gut heißen. Und es zeigt, dass sich damit immer erst viel zu spät auseinander gesetzt wird, schließlich hätte man das bei der Zulassung schon beachten sollen. Datenschutz sollte ein Grundkriterium sein, welches immer von unabhängigen Behörden oder Institutionen kontrolliert werden sollte.

  2. Ich finde es traurig, dass Studivz Datenschutz als Wettbewerbsvorteil betrachtet. Das sollte bei einem Unternehmen, das über so viele Daten verfügt eigentlich selbstverständlich sein…

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