Die Wissenschaft vom Marketing

Die Wissenschaft vom Marketing – Ohne umfangreiche Marketing-Maßnahmen wird von einem modernen, seriösen Unternehmen heutzutage kein Produkt auf dem Markt platziert. Wie der populäre Begriff schon direkt verrät, dreht sich beim Marketing alles rund um die Anforderungen des Marktes, den eine bestimmte Firma bedient. Und selbst wenn keinerlei Bemühungen stattfinden, die eigenen Produkte marktgerecht anzubieten, entspricht eben dieses Angebot dennoch einem gewissen unbewussten Marketing-Stil – wenn dann zumeist auch eher einem schlechten. Ohne Marketing ist also gar keine Produktplatzierung möglich, findet kein Angebot auf dem Markt statt. Erfolgsorientierte und professionelle Strategien werden von Fachabteilungen innerhalb eines Wirtschaftsunternehmens oder ausgelagert von speziellen Agenturen erarbeitet. Nachdem Marketing längstens auch im Zusammenhang mit dem Internet stattfindet, ist hieraus eine neue Dienstleistungsbranche von Online Agenturen entstanden, doch dazu später noch mehr.

Wie funktioniert Marketing konkret?

Betriebswirtschaftler und Werbeexperten sprechen vom sogenannten Marketing-Mix. Dieser unterteilt in sich in die klassischen Teilbereiche Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik. Die Produktpolitik beschäftigt sich in allen Details mit dem zu verkaufenden Produkt oder der Dienstleistung selbst. Die Frage hierbei lautet: Was will ich überhaupt verkaufen und wie gestaltet sich meine Produktpalette (das sogenannte Produktportfolio) im Einzelnen? Was ist die Innovation meines Angebots? Was hebt mich von der Konkurrenz ab? Wenn dieser Punkt geklärt ist, muss ich mir einen oder mehrere Vertriebskanäle suchen, um mein Produkt an den Mann oder die Frau zu bringen. Verkaufe ich an den Großhandel oder direkt im Einzelhandel? Wähle ich das klassische Ladenmodell in der Fußgängerzone oder versende ich nach Online-Order über meinen Webshop? Das Stichwort hierzu lautet E-Commerce, welcher je nach vorliegender Komplexität auch von fachlich versierten Internetagenturen betreut und überwacht wird. Sollen freie Handelsvertreter oder festangestellte Außendienstmitarbeiter eingesetzt werden? Mit den Möglichkeiten und wegen der Verkaufsstrategie befasst sich die Distributionspolitik.

Einen weiteren entscheidenden Schritt im Rahmen des Marketings bildet dann die Preisfindung. Zum einen muss der Angebotspreis mindestens die anfallenden Herstellungs- bzw. Bereitstellungskosten decken, soll aber natürlich dauerhaft einen Überschuss erzielen, damit das Unternehmen gewinnbringend und möglichst rentabel wirtschaften kann.
Maßgeblich orientiert sich der Preis auch am Wettbewerb – ist also abhängig von Angebot und Nachfrage und wird letztlich innerhalb dieser Grenzen definiert.

Das vierte große Thema im Marketing-Mix stellt die Kommunikationspolitik dar. Untrennbar verzahnt mit dem Image, also der Außenwirkung einer Marke, respektive eines Produktes, ist die Definition der umworbenen Zielgruppe. Diese legt schließlich fest, auf welche Art und Weise mein Produkt kommuniziert, also beworben werden sollte, um es für den Markt interessant zu gestalten. Klassische Werbung bedeutet: Wie wird ein potentieller Kunde auf mein Produkt aufmerksam? Die gängigen Werbeplattformen sind Printmedien, Rundfunk, Fernsehen und von zunehmender Bedeutung eben das Internet. Doch diese Werbung bildet wiederum nur einen Teilaspekt innerhalb der Kommunikationspolitik. Weitere wichtige Faktoren für die nach außen kommunizierte Botschaft sind das typische Alleinstellungsmerkmal und damit der Auftritt der Firma, was unter dem Begriff der Corporate Identity vereint wird. Image und Werbung werden durch Logos, Slogans, Farben, Sounds, Aromen und Haptik unterstrichen und hervorgehoben.

Je nach Branche und Besonderheiten des Unternehmens existieren zudem weitere Unterteilungen der klassischen Hauptgebiete des Marketings. Im Zuge des E-Commerce, also des Trends, Güter und Dienstleistungen auf dem elektronischen Weg über das Internet zu veräußern, hat sich zusätzlich der Fachbereich des Online-Marketings herausgebildet. Spezielle Internet Agenturen kümmern sich dabei um die Bedürfnisse der Zielgruppen im Web und nutzen die Möglichkeiten klassischer Bannerwerbung, also Werbeanzeigen und Werbefenster auf Internetseiten und in Suchmaschinen ebenso wie Newsletter und Werbebriefe per E-Mail. Affiliate- bzw. Partnernetzwerke mit einem Vergütungssystem auf Provisionsbasis runden dabei die Palette der Produktempfehlungen ab. Ein besonders wichtiges Thema für Online Agenturen: Social Media, sprich das Phänomen der Sozialen Netzwerke. Mit ihren vernetzten Online-Communities nehmen diese mittlerweile einen sehr bedeutenden Stellenwert ein und bieten durch vielfältige und umfassende Informationsaufbereitung von Zielgruppendaten und Marktanalyse eine effektive Werbetechnologie auf Höhe der Zeit. Mit diesen Trends und individualisierten Kommunikationsmitteln setzen sich Internet Agenturen auseinander, die im Laufe der Entwicklung des Web 2.0 entstanden sind. Nähere Infos unter Xortex.com

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