Internetsperren auch für Killerspiele – CDU prüft ernsthaft

Das ging schnell. Wenig Minuten nach dem Beschluss Internetsperren durchzusetzen werden die Begehrlichkeiten größer:

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl will über die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet hinausgehen und hat auch die Sperrung von Killerspielen ins Gespräch gebracht. „Wir prüfen das ernsthaft“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe).

1 Kommentar zu "Internetsperren auch für Killerspiele – CDU prüft ernsthaft"

  1. Wundert das jemanden?
    Es war doch klar, dass sowas kommt. Genau das war doch der Grund für
    so viel Protest. Dann kommen noch die illegalen Download-Seiten, dann
    Seiten von politischen Gegnern oder politisch kritischen Blogs.

    Dabei belegen zahlreiche Studien, dass die Spiele nicht dafür verantwortlich
    sind. Wenn von 1Mio Spieler 3 „ausrasten“. Da finde ich Mobbing wesentlicher
    gefährlicher.

    Ein Blog, das sich mit dem Thema intensiv beschäftigt:
    http://stigma-videospiele.de/wordpress/

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