„Wir haben noch nicht ein einziges Mal ein Unternehmen um des Unternehmens willens gekauft. Wir kaufen Unternehmen wegen guter Leute.“ Wenn Facebook, respektive Mark Zuckerberg auf Einkaufstour geht, heißt das für die gekauften Unternehmen wenig Gutes. Hotpotatoe wurde beispielweise bereits geschluckt und mehr oder weniger platt gemacht.
Insofern dürfte es auch für drop.io wohl kaum eine realistische Zukunftschance geben. Facebook gab jetzt die Übernahme bekannt wobei es aber in erster Linie darum ging den Gründer Sam Lessin zu Facebook zu bekommen. An Drop.io bestand selber kein Intersse. Der Dienst soll ohnehin nicht weiter geführt werden, aber eventuell hatte man die Hoffnung die Technik bei Facebook einzubauen. Doch auch diese kleine Chance dürfte sich nicht erfüllen.
Drop.io schreibt im hauseigenen Blog zu den Konsequenzen der Übernahme:
The drop.io service will be closing onDec. 15. Until then, people will be able to use existing drops they’ve created, but won’t be able to create new drops. After Dec. 15, drop.io will be closing and all user data and content will be deleted, so please download files you have stored on the service before then
Die Schließung betrifft sowohl die freien Accounts als auch die Paid-Accounts die wohl einfach nicht verlängert bzw. gekündigt werden. Die letzten Rechnungen werden spätestens am 15.November verschickt, damit ist der letzte Monat der Nutzung noch bezahlt und danach geht es nicht weiter. Drop.io empfiehlt selbst den Download aller Daten per Account.
Drop.io hängt aber nicht mit dropbox zusammen oder?
tja der gute mark zuckerberg ist halt nen radikaler geschäftsmann, kann man ihm ja eigentlich auch nichts vorwerfen, ist halt nur schade das dadurch gute web-projekte verloren gehen