Google Adwords hat jetzt einige offizielle Details zur Faktor Ladezeit veröffentlicht der wohl in Kürze mit in die Berechnung der Landingpage einfließen wird.
Die Ladezeit wird in Zukunft mit in die Berechnung des Qualitätsfaktors Landingpage mit einfließen und kann dafür sorgen, dass eine Seite mit hohen Ladezeiten mehr pro Klick bezahlen muss.
Ein genauer Termin für die Einführung steht immer noch nicht fest, im Adwords-Blog ist von den nächsten Wochen die Rede. Dann wird die Ladzeit als Faktor im Adwords-Account mit angezeigt und Nutzer haben einen Monat Zeit zu korrigieren, falls sie langsame Seiten haben.
Für die Ladezeit wird es 2 Möglichkeiten geben: entweder eine Seite lädt zu langsam (This page loads slowly), dann wird der QF abgewertet und die Klickpreise steigen. Oder aber die Seite lädt schnell genug (No problems found), dann gibt es keine Auswirkungen auf die Klickpreise. Eine Ausnahme in positiver Hinsicht gibt es: ist die Ladezeit extrem schnell und zwar schneller als der entsprechene Durchschnitt in der geographischen Region, dann kann es auch positive Auswirkungen auf die Klickpreise haben.
Die Ladezeit geht aber nicht als Faktor in die Auktion zum Ranking mit ein. Bei gleichen Klickpreisen ist damit nicht die Seite mit der schnelleren Ladezeit vorn sondern der entsprechende Algorithmus ändert sich nicht.
Google selbst gibt einige Hinweise zur Erhöhung des Speeds von Seiten:
- weniger Redirects benutzen
- Grafiken optimieren
- Zwischenseiten vermeiden
- IFrames vermeiden
- Hardware verbessern
Unklar ist noch wie Dienste wie Analytics bei dieser Änderung abschneiden. Die Datenübertragung nimmt immerhin einiges an Ladezeit in Anspruch, Google schneidet sich daher möglicherweise ins eigene Fleisch weil das Weglassen von Analytics durchaus einiges an Ladezeit bringen könnte.