Blackhat SEO als Anfängerfehler

Da immer mal wieder ein paar Anfragen hereinkommen die sich um Tipps und Tricks aus dem Blackhat SEO Bereich drehen, hier mal ein paar Gedanken zu dem Thema und warum ich es eigentlich vermeide viel dazu zu schreiben:

Das Blackhat SEO Modell unterscheidet sich von normalen SEO nicht nur hinsichtlich der Methoden und Vorgehensweise. Auch die Zielsetzung ist eine ganz andere. Im normalen SEO Bereich wird versucht eine Seite möglichst gut in den Serps zu platieren, wobei aber auch wichtig ist, dass diese Position stabli und möglichst lange gehalten wird. In der Regel hat man es hier mit Kunden zu tun die über ein etabliertes Projekt verfügen und dieses Projekt samt Domain besser ranken wollen.

Im Blackhat-Bereich geht es auch um gute Positionen in den Serps aber hier spielt auch eine Rolle wie schnell man sie erreicht. Weniger wichtig dagegen sind stabile Positionen. Wenn eine Domain nach 4 Wochen auf Top1 plötzlich abgestraft wird und nicht mehr zu finden ist, stellt das kein Problem dar. Der Content wird einfach auf eine neue Domain umgezogen und diese erneut schnell in die Serps geschossen.

Für ein normales Projekt gibt es diese Möglichkeit nicht, da jeder Umzug immer auch mit dem Verlust eines großen Teils der Stammnutzer einher geht. Aus diesem Grund sollte man vorsichtig sein mit den vielen eBooks zum Thema Blackhat SEO – viele der dort beschriebenen Methoden funktionieren auch hier in Deutschland, haben aber den Preis, dass man die Domain mehr oder weniger schnell verbrennt. Wer also länger Freude an seinem Projekt haben will: Lieber Finger weg …

1 Kommentar zu "Blackhat SEO als Anfängerfehler"

  1. Domainliste | Dezember 17, 2009 um 10:37 |

    Wobei viele … besonders die Einzelgänger sich für den „quick and dirty“ Weg entscheiden … dadurch passiert es immer öfters das dem Ruf des SEOs geschadet wird.

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