Wer ein Blog oder eine Webseite mit angeschlossenem Blog betreibt und sich mit interessantem und regelmäßigem Content langsam aber stetig treue Besucher erarbeitet, der hat schon viel dafür getan, dass seine Seite für Google rankingtechnisch interessant wird. Soll eine Seite aber auf lange Sicht bei Google auf wirklich prominenten Plätzen auftauchen, so bleibt einem nichts anderes übrig als auch ein bisschen Linkbuilding und Onpage-Optimierung zu betreiben. Um seine Bemühungen bezüglich SEO auf der eigenen Seite im Blick zu behalten und potentielle Partnerseiten auf ihre Nützlichkeit bei einem Linktausch hin zu untersuchen, dafür gibt es im Internet diverse kostenlose Tools.
Zuerst einmal sollte man seine eigene Seite auf etwaige Fehler hin untersuchen. Um Links aufzufinden, die inzwischen ins Nichts gehen oder anderweitig fehlerhaft sind, bieten sich diverse Broken Link Checker an wie zum Beispiel der Validator auf W3.org
So lässt sich die Linkstruktur der eigenen Seite bereinigen, bevor man sich an die Analyse der Backlinks von anderen Seiten zur eigenen Webseite macht.
Für eine Übersicht relevanter Backlinks inklusive einer ansprechenden visuellen Dartsellung von Teilen der Daten gibt es zum Beispiel den backlinktest.com
Wer auf die großen Programme der SEO-Szene zurückgreifen möchte, der muss auch im kleinen Rahmen für die eigene Seite bei ahrefs.com oder Sistrix etwas in die Tasche greifen. Zumindest der sogenannte Sichtbarkeitsindex letztgenannter Seite ist unter der Domain gleichen Namens in Deutschland einsehbar, wenn man die für diesen Wert herangezogenen Algorithmen und Messwerte schätzt und einen Vergleichswert für die Entwicklung der eigenen Homepage haben will. Für viele Seiten ist der von Sistrix berechnete Index ein durchaus ernstzunehmender Wert, daher stellt das Unternehmen als Teaser diesen auf der genannten Webseite für alle einsehbar zur Verfügung.
Wer auf jeder Seite aktuelle Informationen über deren SEO Qualitäten in bestimmten Bereichen haben möchte, der ist mit einer kostenlosen Toolbar gut beraten. Dabei stechen die MozBar, ein Produkt der Spartenkoryphäe SEOmoz, sowie SEOquake hervor. Beide bieten diverse Werte, die für einen Suchmaschinenoptimierer von Interesse sein können. Die MozBar ist für Firefox und Chrome erhältlich, SEOquake kann desweiteren auch für Opera und Safari heruntergeladen werden.
Der Gastautor Johannes Heim arbeitet bei der Projektplattform twago im Online-Marketing und ist bei Twitter und Facebook auffind- und ansprechbar.
Danke für die Tipps, wir nutzen auch SEO quake und sind mehr als zufrieden. Allerdings sind dies nur tool, die eigentliche arbeit wird einem trotzdem nicht abgenommen. auch müssen neben der offpage-optimierung vor allem die inhalte und aktualisierungen stimmen.
Danke für den Tip mit SEO quake, kannte ich noch nicht, hatte bisher nur ein ganz normales PlugIn das nur den PR anzeigt. Für den professionellen Einsatz gönne ich mir mittlerweile „wise seo suite“ Dieses Tool finde ich recht günstig und bietet meiner Meinung nach doch einen mächtigen Umfang.
Sehr schöner Artikel.
Bei einem Hobby – SEO ist die Frage? Muss ein teures SEO Tool her? Mitlerweile gibt es auch eine große Anzahl an kostenlosen SEO Tools, die ihren Zweck auch erfüllen.
Die kostenlosen Toolbar sind natürlich eine etwas magere Initiative im Vergleich zu Sistrix und co.
Super Artikel mit sehr hilfreichen Tipps. Die Erklärungen der Tools sind sehr verständlich und kurz gehalten. Insgesamt ein guter Blog, der viel zum Thema SEO informiert. Danke dafür! Eine lange liste mit den 100 besten SEO Blogs findet ihr hier: https://onma.de/seo-blogs/
Liebe Grüße,
Vivi
Wusste gar nichts von Seo quake bis jetzt. Werde es mal ausprobieren. vielen Dank!
Super Beitrag wieder einmal.
Ich muss schon sagen, dass es mittlerweile glücklicherweise einige Tools gibt, welche wirklich nicht schlecht und sogar kostenlos sind. Beispielsweise bietet Google selber ja auch einige Tools an, welche kostenlos und gar nicht schlecht sind. Beispielsweise die Search Console, welche eigentlich jeder mal für sich einrichten sollte. Da sieht man recht gut den Traffic und woher dieser eigentlich kommt. Ich kenne mich da noch nicht so sehr aus und habe einen Anbieter ( https://www.seo-rex.de/ ), welcher das für mich erledigt. SEOQuake habe ich auch einmal ausprobiert. Es ist kein schlechtes Tool, allerdings nutze ich lieber SEMRush für SEO. Das ist zwar kostenpflichtig, richtig, aber das hat alles, was ich brauche. Mir ist es das schon wert. Am Ende kostet solch ein Tool ja auch nicht die Welt.
Viel Grüße
Erik