Der Kleindatenhaltung-Ernstfall

Seit der Webmasterpark den Wettbewerk zum Keywort Kleindatenhaltung ausgeschrieben hat, tummeln sich auf der Spamliste im Kommentarbereich neben den üblichen Viagra- und WOW-Gold-Verdächtigen auch einige Posts mit eben jenen Keywort.

Man kann daran recht gut nachvollziehen, wie gut (oder schlecht) die automatisierte Spamabwehr über Plugin wie Akisment funktioniert. Vor dem Wettbewerb dürfte Spam mit Kleindatenhaltung als Link nie vorgekommen sein, die Tools mußten also seit dem Start des Wettbewerbs lernen, was inzwischen alles an Spam einzustufen ist und was nicht.

Die Lernprozess hat (zumindest Akisment) recht erfolgreich gemeistert. Mittlerweile waren von 12 gestrigen Kleindatenhaltungs-Kommentare 11 sofort in der Spamliste einsortiert, einer wurde zur manuellen Überprüfung empfohlen. Keiner der Kommentare erschien im Blog: das System scheint also zu funktionieren und das innerhalb von knapp 20 Tagen.

Das macht Hoffnung, dass der Kampf gegen den (manuellen und automatischen) Spam noch nicht ganz verloren ist. Ein wenig schade ist es dagegen um die Webmaster die ihre Seiten mit den Kommentaren auf die Akismet-Spamliste geschossen haben – es wird da für die Zukunft schwer noch Backlinks aus Blogs zu bekommen.

1 Kommentar zu "Der Kleindatenhaltung-Ernstfall"

  1. Mit dem Spam ist es wie mit den Viren. Die Abhilfe kommt immer einen Schritt zu spät – aber glücklicherweise kommt sie überhaupt.

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