Umlaut in der Google-Suche waren immer ein Problem gewesen, mit den verschiedenen Schreibweisen und Codierungen kam Google nicht gut zurecht.
Seit neustem kann man in de Suchergebnisse aber deutliche Fortschritte erkennen. Gibt man Umlaute ein werden nun in den URLs auch die Wörter erkannt die eigentlich als Umlaut codiert waren, so würde für den Suchbegriff „Schreoder“ auch die URL „Schröder“ fett markiert werden.
In Adwords funktioniert dieses System schon seit längerem nun wurde es auch für die normalen Suchabfragen übernommen. Selbst bei eher ungebräuchlichen wie „Ischämie“ oder „Prüderie“ funktioniert die Erkennung.
Auch die Serps wurden angepasst. So konnte Seomarketing Blog noch deutliche Unterschiede zwischen den Schreibweise beobachten.
“seriöse Suchmaschinenoptimierung” mit etwa 40.000 Treffern und die für “serioese Suchmaschinenoptimierung” mit ganzen 613 Treffern.
Aktuell kommt „seriöse Suchmaschinenoptimierung“ immer noch auf etwa 40.400 Treffer, “serioese Suchmaschinenoptimierung” dagegen mittlerweile auf 98.600. Es scheint als würden bei der 2. Abfrage jetzt die summierten Ergebnisse von „seriös“ und „serioes“ angezeigt. Auch bei dieser Abfrage werden die „Oe“ auch bei „ö“ mit in den URLs erkannt.
Im Abakus-Forum berichten einige Mitglieder auch über Positiongewinne in den Serps, bei anderen hat sich nichts verändert.
Prinzipiell ist das eine gute Entwicklung, macht es die Arbeit bei der Optimierung doch wesentlich einfacher, da man nicht mehr auf die verschiedenen Keywortformen achten muss sondern sich an sich auf die ungebeugte Stammform konzentrieren kann.