Im Bereich der Scuhmaschinenoptimierung gehört der Aufbau einer Backlinkstruktur für Webseiten zu den Grundlagen.
Von einer Reziproken Verlinkung spricht man dann, wenn zwei Seiten direkt Links tauschen. Seite A linkt also direkt auf Seite B und umgekehrt.
Diese Form des Linktausches ist umstritten und viele Webmaster ziehen eine indirekte Verlinkung über Drittseiten vor. Ob sich tatsächlich negative Konsequenten aus einer reziproken Verlinkung ergeben ist eher fraglich. Gerade bei thematisch verwandten Seiten dürfte es recht häufig vorkommen, dass Links auch vollkommen ohne Absprache aufeinander gesetzt werden. Dies Abzustrafen würden dem Sinn der Links als Empfehlung für eine Webseite zuwiderlaufen.
Bei nicht-themenverwandten Seiten ist der Zusammenhang nicht ganz so ausgeprägt, hier könnte man reziproke Verlinkung als Negativmerkmal betrachten, aber sicher ist das auch nicht. Insbeonsere im Blogbereich wird durch Trackbacksysteme das rezirpoke Linken geradezu forciert, negative Konseuqzen scheint es aber für die Blogs keine zu geben, im Gegenteil.
Wahrscheinlicher ist es, dass wie in vielen anderen Fällen die Anzahl solcher Links eine Rolle spielt. Erst wenn der größte Teil der Backlinks aus reziproken Links besteht dürfte auch Google aufmerksam werden – wenn überhaupt.