Stopp für NPD-Adsense Werbung

Gerade auf Abakus gelesen: Die NPD schaltet per Adsense Werbung für ihren Wochenbrief. Die Anzeige dazu lautet:

„Kostenlos jeden Samstag per Email

Objektiv über die NPD informieren.“

Wer als Webmaster diese Werbung nicht auf der eigenen Seite haben möchte kann dies per Filter einfach wegschalten. Unter Adsense Setup / Filter für Konkurrenzanzeigen kann man folgende URL eingeben und die Anzeigen erscheinen nicht mehr:

www.npd-wochenbrief.de

Dies funktioniert natürlich nur solange bis die NPD davon Wind bekommt und auf eine andere URL wechselt. Es empfiehlt sich also in der nächsten Zeit öfter mal zu kontrollieren, welche Werbung eingeblendet wird.

Laut derfreitag und blista sieht Google selbst in den Anzeigen kein Problem. Und tatsächlich, die Verbotsliste bei AdWords ist lang (Alkohol usw. fällt auch darunter), so restriktiv wie bei AdWords sind die Regeln aber nicht. So darf man Adsense Werbung nicht auf Seiten einblenden, die verunglimpfend sind sind:

Rassistische sowie Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen verunglimpfende Inhalte

Adwords-Werbung für Produkte die verunglimpfend sind (zum Beispiel werden in den Wochenbriefen die Landesregierungen von Thüringen und Brandenburg als Stasi-Regierungen bezeichnet) ist aber anscheinend erlaubt. Einen Passus der es Werbetreibenden verbieten würde derartige Werbung zu schalten gibt es jedenfalls nicht.

Bei der Suche nach Seiten dazu bin ich noch auf etwas Interessante gestoßen- die NPD bei preisvergleich.de mit einigen Webtipps dazu sowie dem Angebot dieses Produkt ab 3.45 Prozent zu finanzieren. Na wenn das kein Angebot ist.

npd

2 Kommentare zu "Stopp für NPD-Adsense Werbung"

  1. Mann na da haben die sich ja mal wieder was überlegt. Für viele User siehts ja dann doch so aus, als ob der Webmaster die Werbung gezielt und manuell gesetzt hätte.
    Das könnte ziemlich unangenehm werden.
    Vorallem für Linksradikale Seiten, die dass Keyword NPD benutzen XD

  2. Wieso macht ihr euch denn darüber so verrückt? Es ist eine Partei wie jede andere. Nur mit dem Unterschied, dass sie von sämtlichen Stellen in den Dreck gezogen wird. Einfach mal mit den Leuten reden, ehe man voreilige Schlüsse zieht.
    Jeder müsste doch langsam begreifen was unsere Medien hier veranstalten.

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