Im April gab es mit der Verschärfung der Adwords Richtlinien hinsichtlich der display url einige Änderungen die auch im Adsense-Bereich für Schwankungen bei den Einnahmen sorgen dürften.
Mittlerweile gibt es aber auch Meldungen über Änderungen, die nichts mit der display url zu tun haben. So schreiben im Abakus Forum einige User davon, dass im Freigabe Center viele URLs automatisch freigeschaltet wurden, ohne das der Besitzer dies veranlassst hätte. Damit kommen neue (auch irrelevante) Anzeigen zu niedrigen Klickpreisen auf die Seite. Das ist natürlich nur dann wichtig, wenn im Setup von Adsense die manuelle Zulassung von Anzeigen aktiviert ist.
Ein weiteres Problem – placementbezogene Anzeigen scheinen derzeit sehr billig eingebucht zu werden und teilweise nur wenige Cent pro TKP zu bringen. Das wäre an sich serh merkwürdig, denn auch für Placement-Ads sollte es eine Auktion geben und sie dürften nicht weniger bringen als die keywordbasierenden Anzeigen.
Mir selbst sind bei meinen Adsense-Channels kaum Änderungen aufgefallen. Allenfalls die Schwankungsbreite der Klickpreise hat sich erhöht. So kann es durchaus sein, dass 10 Klicks mit 2 Cent kommen, dann aber wieder mehrere Klicks mit mehr als einen Euro. Es scheint so zu sein, dass insbesondere der englischsprachige Raum von den Änderungen mehr betroffen ist.
Die Verschärfung der display url scheint sich im Übrigen noch nicht durchgesetzt zu haben. Nach wie vor finden sich in den Adsense-Anzeigen aber auch in der normalen Suche Anzeigen mit falschen URLs. Gogle hatte zwar angekündigt, dass man das Problem langsam angehen wolle – ein paar Resultate wären aber schon nicht schlecht gewesen.
So ist der einzige Punkt an dem ich eine mögliche Änderung in diesem Bereich sehe das Content-Netzwerk bei Adwords. Hier haben einige meine Kampagnen im April 1-2 Plätze gutgemacht und sich zm beispeil von 4 auf 2 geschoben (Durchschnitt). Das spricht eventuell dafür, dass davor einige Kampagnen entfernt wurden.