Auf Zeit.de kann man seit heute das komplette Streitgespräch von Frau von der Leyen und Franziska Heine nachlesen. Bereits recht weit am Anfang kommt folgendes Bild von Frau von der Leyen mit dem sich der Sinn und Unsinn von Internetsperren recht gut ermessen lässt:
Aber wir sagen ja auch nicht: Wir machen in den Schulen erst dann Drogenprävention, wenn es keine Mohnfelder in Afghanistan mehr gibt.
An der Stelle sieht man, was gute Prävention ist und was nicht. Wer die Kinder auf dem Schulhof aufklärt, was Drogen sind und warum sie schlecht sind, dass sie Schaden und zur Sucht führen können macht gute Prävention.
Wer dagegen Stoppschilder vor Schulhöfen aufstellt, auf denen darauf hingewiesen wird, dass man sich strafbar macht, wenn man hier Drogen verkauft mit dem Hinweis doch bitte weiter zu gehen, macht sich an sich nur lächerlich und tut im Kampf gegen die Verbrechen an sich gar nichts.
Effektiver Schutz vor Drogen oder Drogenprävention?
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