Google Adsene Richtlinien im Detail

Die Adsense-Richtlinien für Publisher sind mittlerweile recht umfangreich und bieten eine Fallstricke die man als Webmaster beachten sollte, wenn man dauerhaft am Adsense-Programm teilnehmen will. In vielen Foren liest man von deaktivieren Accounts – meist ist der Hintergrund ein Verstoß gegen die Google TOS. Die vollständige Version der Google Richtlinien gibt es hier.

1. Klickaufforderung

Auch wenn es oft gut gemeint ist: Sätze wie „Besuchen Sie unseren Sponsor“ sind bei einem Porgramm das auf Klickbasis bezahlt nicht gern gesehen. Nutzer sollen aus Interesse die Werbung klicken, nicht wie sie dazu aufgefordert werden. Daher: FInger weg von jeder direkten oder auch indirekten Klickaufforderung. Klar in dem Zusammenhang auch: Das Klicken auf eigene Anzeigen aus einem beliebigen Grund ist untersagt.

2. Überschriften

In den Nutzungsbedingungen gibt es einen eigenen Satz dazu. Verbiten ist „Google-Anzeigenblöcke mit irreführenden Überschriften zu versehen. Beispielsweise ist für Anzeigen die Überschrift „Anzeigen“ oder „Werbung“ zulässig, nicht jedoch „Empfohlene Websites“ oder „Topangebote des Tages“. Überschriften sind also per se okay wenn sie den Werbecharakter der Anzeigen unterstreichen. Alles andere kann zum Ausschluss führen.

3. Gestaltung

Adsense empfiehlt zwar, die Werbung an die Gestaltung der Seite anzupassen, eine Unterscheidung muss aber trotzdem noch möglich sein. Nicht erlaubt ist es daher

  • Anzeigen so zu formatieren, dass sie sich nicht mehr vom restlichen Content der Seite unterscheiden
  • Website-Content so zu formatieren, dass er kaum noch von den Anzeigen unterschieden werden kann

Problematisch kann dies bei Linkblöcken sein, die in der Navigation versteckt sind. Ein wenig Anpassung ist also okay – aber nicht übertreiben!


AdSense Richtlinien im Überblick

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