ARD auf Youtube?

Die Öffentlich-Rechtlichen schielen schon seit längeren auf die neue Technologien und bieten ihre Inhalte jetzt bereits (auf ihren eigenen Portalen) zum Livestream bzw. Videodownload an.

Laut heise.de will die ARD nun auch Inhalte für Videoportale wie Youtube liefern. Der Sinn dahinter ist klar: Youtube und Co. bieten Zugang zu einer jungen Zielgruppe die sich konkret für Videoinhalte interessiert.

Allerdings: Youtube bietet Werbung an – öffentlich finanziertes Fernsehen in einem Werbeumfeld hört sich erstmal weniger überzeugend an. Deswegen schein ein „nicht werbedominiertes Umfeld“ auch ein wichtiger Punkt bei der Umsetzung der Pläne zu sein.

Ob der Erfolg mit dieser Portalen kommen wird? Ich bin da eher skeptisch. ARD und ZDF haben mit ihren Sender bereits Plattformen, die wesentlich mehr Nutzer erreichen kann, unter der Voraussetzung, dass die Inhalte stimmen. Renterinhalte auf Youtube werden nicht mehr Erfolg bringen als Renterninhalte auf im Fernsehen. Nur wenn die Inhalte stimmen kommt man auch wieder bei den jugendlichen Zuschauern an, egal ob auch Youtube oder auf anderen Plattformen.

1 Kommentar zu "ARD auf Youtube?"

  1. Is mir recht, wenn die Inhalte auf youtube veröffentlichen. Das spart viel Geld dass die sonst auf ihrer eigenen Seite Sinnlos verprassen würden…

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